Mittwoch, 20. Oktober 2010

Abenteuerwettbewerb 2010

Ich nehme an einem Wettbewerb teil. Dazu muss ich ein Abenteuer schreiben... Welche der folgenden Ideen gefällt euch spontan am besten:

(1) Khunchom, die Edele, reich, mächtig und märchenhaft schön thront sie im Delta des Mhanadi am Perlenmeer. Aus aller Herren Länder ströhmen die Händler in die Stadt um die edelsten Gewürze und die anderen Schätze des Tulamidenlandes zu handeln. Das Tor zur Welt nennen die Bewohner die Stadt mit der alabasterweißen Mauer, ihren zahllosen Palästen, der Drachenei-Akademie und aller Götter Tempeln. Nachdem die Mittelländer die Stadt verließen regiert nun endlich wieder der Großfürst die Stadt mit Hilfe seiner Wesire und jeder träumt davon, wieder den Glanz des Diamantenen Sultanats zu errichten. Im farbenfreudigen, lebendigen Leben der Stadt jedoch vergaß man eine Seite der Stadt, die jenseits der prächtigen Fassaden liegt;  tief unter der Stadt - in der Dunkelheit. Gelingt es den Helden dieses Übel früh genug zu erkennen und zu verhindern dass wieder an die Oberfläche gelangt?

(2) Einst waren die Theaterritter die edelsten Recken auf dem Dererund. Dann wurden sie durch ihren im Bornland erlangten Reichtum mit der Zeit träge und verloren ihre edelen Ideale. Schließlich wurde ihnen gar der Mord an einem Prinzen vorgeworfen. Und so rief der Priesterkaiser zu den Waffen. Die Theaterritter sannen auf Vergeltung und zogen in die Schlacht gegen die Priesterkaiserlichen. Es sollte ein gewaltiger Kampf werden. Als die Theaterritter jedoch unterlagen und man im Bornland davon hörte, dass die Kaiserlichen nahten, flohen die dort zurückgebliebenen mit Schiffen gen' Osten und wollten nie wiederkehren. Einer jedoch schaffte es nicht zu einem der Schiffe und blieb mit einem alten Geheimnis zurück, welches den Priesterkaiserlichen nie in die Hände fallen durfte. Und so floh dieser eine alleine vor der heranrückenden Armee in eine entlegene, alte Burg und verstecke das Geheimnis dort. Seitdem lag es an diesem Orte sicher verwahrt und beschützt. - Vor einiger Zeit jedoch fand ein junger Mann etwas über das Versteck des Geheimnisses heraus und weckte damit alte sowie neue Begehrlichkeiten und Rivalitäten. Es begann ein Wettrennen um Leben und Tod..

(3) Der Irrtum ist viel leichter zu erkennen, als die Wahrheit zu finden; jener liegt auf der Oberfläche, damit läßt sich wohl fertig werden; diese ruht in der Tiefe, danach zu forschen ist nicht jedermanns Sache.- Kann der Magister der Akademie sein Werk  noch vollenden und endlich den Schlußstein setzten, bevor der Schatz von gierigen Händen ausgegraben und verschachert wird. - Noch dazu an die Falschen? Der Magister muss sich beeilen und braucht Hilfe von Mutigen. Wer sonst würde unter die Oberfläche tauchen nur um einer Wahrheit auf den Grund zu gehen, die sich als recht unangehem herausstellen könnte? Trauen es sich die Mutigen in die Tiefe hinabzusteigen, an einen Ort, den seit jahrhunderten niemand mehr verlassen hat?


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Zur Info,...
Khunchom ähnelt vom Flair Bagdad oderJerusalem, Dies würde also im fernöstlich geprägten Flair spielen. Die Theaterritter sind eine Mischung aus Templer und Deutschherrenorden in dieser Fantasywelt, das Bornland bildet ca. die Region Nordost -Europas/Russland im Spätmittelalter ab. Der Magister ist Lehrer an einer Magierakademie im vom europäischen Frührenissance inspirierten Setting. 

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Azeroth

"Ich habe jahrelang gekämpft an der Seite meiner Freunde. Zahllose Abenteuer bestanden. - So vielen Bewohnern Azeroths geholfen. Wurde zum Held. Das Leben gefiehl mir. Es war ein Rausch. Gefallen an der Gefahr. Ich habe die ganze Welt gesehn, von der Wüster Tanaris bis hin zu den schneebedeckten Hügeln Winterfalls. Ich habe unsere Heimat verteidigt gegen die Allianz, unsere Feinde. Habe die Pestfelder durchwandert und auch die brennensten Steppen, die verödetsten Sümpfe, die tiefsten Dschungel und die höchsten Berge nicht gescheut um alles für Euch zu tun: Die Horde. Und dennoch, auch wenn der Kampf um Nordend noch nicht ganz gewonnen war und die Allianz immer noch droht wie ein Gewitter, und auch wenn ich spüre dass ganz andere neue Gefahren für die Welt aufziehen; Und selbst obwohl ich weiß, dass sich euch bald neue Streiter anschließen werden, die gute Freunde hättens ein können,  -- ich kann es nicht. Ich kann nicht wiederkehren. Mich zieht es hin, ... ins Licht, oder vielleicht ins Nichts. - Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, ich kann nicht wiederkehren." - Maleketh, Magier