Sonntag, 8. März 2009

Verdammnis. - Teil 10

"Männer, wir haben uns die Zeit und den Ort nicht ausgesucht! Aber jetzt stehen wir hier! Und Rondra zeigt uns das sie auf unserer Seite ist. Die Wege der Götter sind undurchschaubar, jedoch könnte sie uns ein deutlicheres Zeichen senden als Blitzschlag und Donner? SIE streitet mit uns! RONDRA!" 
"RONDRA!" antworteten hunderte Kehlen: Die Bosparanische Legion stand wie ein Mann! Der Tribun schritt die Reihe ab und hob sein Schwert. 
"Prinz... seid ihr wirklich sicher? Ich empfehle immernoch; wir sollten warten bis das Entsatzheer des Horas..." 
"Schweigt Magier! Der Horas hat mir schon meine letzten Triumphe genommen" brachte der Tribun, Prinz Ayklos, den gebrechlichen Magier zum Schweigen und warf ihm einen zornigen Blick zu. Er hasste den Mann. Die Entscheidung musste jetzt getroffen werden, jetzt wo die Geschütze einen Riß in der Mauer gerissen hatten. Auch wenn es leicht regnete Blitze über den Himmel zuckten. 
"Aber die Zeichen ..." winselte der Magier. 
"Ich - habe - mich - entschieden!" brachte der Sohn des Horas abgehackt vor und brüllte dann "ANGRIFF!". Zum Zeichen für die Katapulte ruckte sein Schwert nach unten. Die schweren Geschosse hüpften, als die Steine abhoben und, als würde Satinav das Boot der Zeit langsamer fahren lassen, auf die Mauer zuflogen und mit lautem Krachen auf die Mauer stürzten.
Die Legion marschierte unter lautem Klappern mit den Waffen gegen die Schilde los. Schritt für Schritt dränge das erste Battalion mit dem Rambock auf das Tor zu. Die Pfeile der Verteidiger prasselten am undurchdringlichen Schildwall der Bosparaner ab. Nadelstiche auf den Schildkrötenpanzer. Der Prinz war zufrieden, beobachtete das Vordringen seiner Truppen. 
Etwa einen viertel Stundenlauf später rammte der Bock das erste mal gegen das Tor der Festung. 
"Seht ihr, Magus, die Verteidiger können nichts gegen die unbesiegbare XII Legion tun" dozierte der Prinz. "Ausgehungert wie sie sind, werden sie ein leichtes Opfer sein, zurück gerängt in ihre letzte Zuflucht. Danach wird ihr Reich dem Horas gehören" Er lächelte selbstzufrieden. 


Rumms! Der Rammbock war gegen das Tor gerammt.
"TERTIO! Stellung nehmen und - Ziehen!" brüllte der Centurio. Unter dem Rammbock, versehen mit Holzdach und bespannt mit dickem Leder, waren die Soldaten der ersten Kohorte geschützt vor Pfeilbeschuß. 
"SECUNDO! ZIEHT zu-rück!" befahl Centurio Roncas und seine Männer zogen den Rammbock nach hinten. Er selbst zog einen Riegel vom Fensterchen zur Seite und öffnete es. Durch das Fenster in dem fahrbaren Holzgestell gönnte er sich einen kurzen Blick aufs Tor, welches schon schwer unter dem Eisen-Widderkopf gelitten hatte. 
"Ihr habt es gleich, Männer! PRIMO!" Schon rauschte der Rammbock unerbittlich nach vorne und es dröhnte, als der Widderkopf auf das Tor traf. Holz splitterte, das Tor vibrierte, hielt aber noch. 
"Achtung! Tertio! Stellung ne.." setzte Roncas an, dann brachen die Niederhöllen los. Es regnete Flammen. Die Verteidiger hatten brennendes Pech auf das Dach des Wagens schütten lassen. Direkt vor Roncas brannte sich die Flüssigkeit durch die Decke, einem Legionär ins Gesicht. Dieser schrie auf, als sich Haut und Fleisch auf einmal lösten. Eine grausige Grimasse blieb zurück, als der Legionär zu Boden sank. 

"Devicus, schick Nerym vor." befahl der Prinz. 
"Herr?" der Magier zögerte. 
Ein Blick des Prinzen ließ seine Zweifel verstummen 
"Wie ihr befehlt.." schluckte der weißbärtige Mann seine Kritik herunter und fuhr mit der Hand zu dem Opasdiadem an seiner Stirn. Er flüsterte etwas. Kurz darauf schälte sich eine rote Figur aus der ersten "Schildkröte" hinter dem schwelenden Rammbock, aus dem Todesschreie gellten. 


Neryms Herz raste, als er für einen Augenblick den Schutz der II. Kohorte verließ. Ihm stieg sofort der Geruch von Feuer, verbranntem Fleisch und ätzendem Pech in die Nase. Gerüche die sich in den letzten Wochen bei ihm eingebrannt hatten. Innerlich verfluchte er den Prinzen dafür, sein, Neryms,  Leben so leichtfertig - und frühzeitig - einzusetzen. Zum wiederholten Male in den letzten Wochen! Zwei seiner Gefährten waren schon auf diese Weise in der Vergangenheit umgekommen. Zwei Leibwächter schützten seinen Körper vor Beschuss und schälten sich mit aus der Schildkröte. Zwei Herzschläge später sah er das Inferno von Angesicht zu Angesicht. Es Donnerte über ihm. Ob Rondra so einen Kampf wollte? Besonders ganz vorne am Kopf der Levthangehörnten Ramme hingen mehrere verkohlte Körper zwischen dem Rammengestell im Holz. Nerym schluckte. Er hasste diesen Krieg! Warum hatte er nur diesen Contract unterschrieben. Was waren die Geldmünzen seiner Ausbildung schon gegen die Greuel die er hier miterlebt hatte. Nur um seine Schulden schnell abzuarbeiten hatte er zugestimmt. Vermutlich wollte der Prinz, jetzt, am Ende des Krieges alles daran setzen diese Kosten einzusparen und ihn zu opfern. Einen Orden für seine Familie! Diesen Gefallen würde er der Horasbrut nicht tun. Dann sah er Roncas, wie die Leiche eines Legionärs zur Seite schaffte und stieg im gleichen Augenblick über den Balken des Holzgestells in das brennende Gebälk. 
"Männer" brüllte der Offizier und wurde von einem Husten unterbrochen "Ausgangsstellung!"
Er warf einen verzweifelten Blick zum Magier hinter sich und nickte. Sie waren Freunde geworden. Würden sie zusammen sterben?


"Was macht dieser Narr!" Der Prinz fasste wütend an seinen Feldherrenstab.  "Wenn unser Plan schief geht, mache ich euch persönlich dafür Verantwortlich, Hofmagier!" 
"Er wird nicht scheitern, Herr" presste der Alte Magier hervor. Zum ersten Mal war etwas eine Gefühlsregung in seinen Worten zu hören. Verachtung? Der Prätorianer hinter neben dem Feldherrenzelt warf einen Blick auf den Magister Magnus um festzustellen, ob dieser Dummheiten im Sinn hatte. Natürlich nicht. Der Hofmagier hatte sein Leben lang im Palast der Horas überlebt, er wusste wie er sich zu verhalten hatte. Auch wenn diese Gefühlsregung des Magiers gewagt war, der Prinz hatte es scheinbar überhört, viel zu versessen vom Kampfgeschehen. Der Prinz bleckte die Zähne. Vielleicht hatte er auch die Verachtung des Magiers gehört und es gefiehl ihm sich ein wenig mit ihm zu Messen?



"Primo!" kam der Befehl des Centurios ziemlich erschöpft hervor. Der Levthanskopf donnerte gegen die Wand aus Holz. 
Endlcih hatte sich Nerym nach vorne gekämpft und war über den sterbenden Legionär gestiegen, dessen Position an der Ramme nun der Centurio einnahm.
"Achtung! Tertio! Stellung..." ein weiteres Husten unterbrach den Centurio in seiner Befehlsgebung. Die Soldaten arbeiteten dennoch im gewohnten Takt weiter. 
Nerym fasste an den Opal. 
"Magister, ..." murmelte er, mehr für sich selbst, und spürte die Bestätigung des Älteren, seines Meisters "Wir sind bereit."
Dann ging der Magier tief in sich, verdrängte die brennende Welt um sich. Vergaß den Gestank, die Schreie, die Erschütterungen,  tastete nach dem tiefen beruhigenden klaren See. Der See war seine Möglichkeit, sich zu konzentrieren. Die schönste Zeit in seinem Leben hatte er an einem See verbracht. Die Quelle seiner Kraft. 
Dann fühlte er die Kraft in sich aufsteigen, kanalisierte es in seinen eingstudierten Formeln und dann brach die Kraft aus seiner Hand und traf auf das Tor. Dort, wo er das Tor betrachtet hatte, schien es matt zu werden. Jegliche Kraft wich aus dem Holz, es wurde grau und schimmelig. 
"PRIMO!" une es krachte. - Der Centurio lachte grimmig auf, als der Rammbock das Tor durchschlug. 
"DURCHBRUCH! Brüllte er! Noch einen Schlag! Danach Ramme frei!"



"Na endlich." entfuhr es dem Prinz fast gelangweilt. "Mein Pferd! - Hofmagus, ihr auch?" 
Mit einem grinsen blickte er zum Greisen Hofmagier. Natürlich würde dieser nicht die Kraft haben ihn zu begleiten. 
"Na gut, dann wartet hier." säuselte der Feldherr und setzte den Helm auf. 
"Natürlich Herr, die Ehre ist Euer." antwortete der Hofmagier, wieder zur alten Gefühlslosigkeit zurückfindend. 
Gerne hätte der Prätorianer in den Gedanken des Magiers gelesen als dieser zurückblieb und der Prinz und seine Garde aufsaß. 



"RAMME FREIGEBEN!" brüllte der Centurio und seine Männer schoben die Ramme aus dem Weg, als die II. Kohorte vorrückte. Geschrei und RONDRA-Rufe paarten sich zu den Angriffsposaunen. Ein Sturm brach los. Die Legion rückte vor! Der Centurio drückte den Magier kurz an sich, auch wenn dafür eigentlich keinen Platz war, zu dieser Zeit an diesem Ort. Dann verließ er das rauchende Gefährt und schütze den Magier mit seinem Schild gegen Pfeile. Dieser blickte erschöpft, wie sie alle. Nerym hatte sich zu einem passabelen Kämpfer entwickelt in den letzten Wochen.  Sie hatten die Technik entwickelt, die Tore zu knacken. 

Dann riß sie der Strom der Soldaten mit. Ein Stoßgebet nach Alveran sendend, es möge kein neuer Feuerstrom vom Torhaus regnen, durchquerten sie dieses.  Das schwarze Pech vermischte sich, noch brennend, mit Wasserpfützen vom Regen und dem Blut der Kämpfenden. Die wahre Schlacht hatte begonnen. Die Tulamida hielten sich wacker gegen die Soldaten Bosparans. Nerym und Roncus hatten Schutz in einem Torbogen gefunden und sahen wie die Soldaten die Krieger des sogenannten Schwarzen Sultans immer weiter zurückdrängten. Rondra hatte kein Einsehen mit ihrem Kampf. Immer heftiger schüttete es vom Himmel. Doch dann geschah es...


Der Prinz trat durch das Haupttor, geschützt von seiner Garde. Die Soldaten mit den schwarzen Harnischen, versehen mit dem roten Mantikor, flankierten den Mann in der goldenen Rüstung. Sein Weißer Mantel trank das Blut des Bodens. Seine Soldaten jubelten ihrem Herrscher zu. Sie liebten ihren Feldherren. Ein Pfeil wurde von Geisterhand vom Prinzen abgelenkt. Einer der Magier senkte die Hand. Der Zauber würde den Prinzen gegen den heimtückischen Beschuß schützen. Der Magier zog sich wieder zurück, auf jedes Zeichen eines Feindes achtend. Er war die große Hoffnung des Prinzen, sein zukünftiger Hofmagier. Der Hofmagier des nächsten Horas!

Gerade rückte der Troß des Prinzen bis zur Mitte des Innenhofs vor, da ließ ein underisches Brüllen jene erstarren, die nicht gerade in Kämpfe verwickelt waren. Heister aber grausam und mächtig und überwältigend dröhnte es über den Platz und ließ alle auf dem Hof zusammenschrecken. Dann sahen die Krieger es - Ein Monstrum schälte sich aus dem Tor auf der obersten Terasse der Verteidiger. Die Kreatur hatte Bocksfüße. Ein Stierkopf krönte den riesigen, muskelbepackten Körper der sechs Schritt großen Kreatur. Es hielt in jeder seiner vier Arme eine andere Waffe. Links einen blutbeschmierten Morgenstern. Es sah so aus, als ob dieser schon blutige Ernte unter den Köpfen der Verteidiger gefunden hatte. Gerade im Moment Rammte die unheilige Kreatur die Kugel in den Rücken eines Bogenschüten der von oben auf die Angreifer geschossen hatte und riß dabei die Brüstung mit fort, hinter der der Unwissende Schütze sich versteckt hatte. In der nächsten Hand zuckte eine Peitsche schlangengleich in die Brust eines Verteidigers, welcher unter niederhöllischen Qualen zu Boden ging. Sofort entzündete sich die Wunde und wurde zu einem grünen, matschigen Fleck auf der Brust des Soldaten. 
In der dritten Hand hielt die Kreatur ein riesiges Beil, dessen Schaft aus einem giganitischen Knochen bestehn zu schien. Ein Totenkopf auf dem Stiel schien schmerzerfüllt aufzuschreien, als der Stierkopf mit seinen blutunterlaufenden Augen auf seine Waffe starrte und dann das Blut vom Beil leckte. Die Zunge erinnerte an ein Tentakel und grünlicher Geifer tropfte aus dem Maul zu Boden, wo er zischend liegen blieb. Die vierte Waffe war ein riesiges Schwert. Auf einer Seite scharf wie ein Babiermesser und auf der anderen gezackt wie eine Säge zerteilte es mit einem unwilligen Blick den Kopf eines Soldaten des Feindes mit einem Hieb. 
Die Kreatur brüllte erneut niederhöllisch auf und überdröhnte damit das Donnern des Himmels. Er reckte den Brustkorb empor und streckte alle vier Waffen zum Himmel. Die Kreatur machte zwei Schritte nach vorne und zum Vorschein kam ein unnatürlich großes, erigiertes Glied. Die Kreatur war voll in ihrem Element - Sie geilte sich am Kampf auf. Vollkommen schien der Blutrausch zu sein, unendlich ihre Mordlust. 
Dann senkte sich der Blick auf die Prätorianer und den Prinzen. Blutrote, gelbe Augen in denen ein wildes Feuer brannte, starrten auf den Hof hinab. 
"DAS DU MICH GERUFEN HAST UM DIESEN WURM UND SEINE LÄCHERLICHEN SCHÄRGEN ZU VERNICHTEN WIRST DU BEREUEN. DANACH BIST DU DRAN, MAGUS! UND DANN DER REST!" dröhnte die Stimme über den Platz. 
Dann setzte die Kreatur zum Sprung an und machte einen Satz in den Hof. Donnernd kamen die Hufe auf, bevor auch nur einer der Leibgarde reagiert hatte. Der erste Prätorianer der sich aus der Erstarrung reißen könnte, war ein junger blonder Mann. Er starrte die Kreatur mit aufgerissenen Augen an. Einen Moment später stürmte er mit einem lauten 
"Niemals! Für den Horas!" nach vorne auf die Kreatur. "Für RON..." weiter kam sein Anruf der Göttin nicht, da biß ihm die Peitsche die Kehle aus dem Hals. Er fiel wie ein Sack Mehl zusammen. 
Ein horaslicher Magier sammelte den Mut nach vorne zu treten und spreitzte die Hand. Vor ihm glomm eine Wand aus magischer Kraft auf. Die Kreatur brüllte wütend etwas auf einer fremden Sprache und ein Feuerschlag schlug aus ihrem Hals. Wenige Augenblicke später prasselten die Hiebe auf die Wand ein. Man konnte den Eindruck haben, dass der Schatten der Kreatur immer erst etwas später reagierte. Das Schild erzitterte, als die Waffen des Dämons auf es prallten. 
"Euer Majestät, ihr müsst.." brüllte der Magier an seinen Herrscher gewand nach Hinten. Dann verstummte er erschreckt, als der Schild, den er mit all seiner Macht erschaffen hatte aufblitzte und wie ein verlöschender Stern verging. Der Magier schaffte es nicht mehr, sich zum Dämon zu wenden. Er wurde von der Peitsche am Fuß erfasst, die ihm bis auf den Knochen schnitt, und zurückgezogen unter den Dämon. Dieser setzte einen Huf auf den Kopf des Magiers. Dieser brüllte entsetzt auf. So viel Panik hatte nie einer der Soldaten auf dem Hof in einem Schrei liegen hören. Dann zerbarst der Kopf wie eine reife Melone unter dem Huf des Dämons. 
"Ups" gurgelte die Stimme des Wesens gehässig, gleichzeitig begleitet von einem grollenden Kichern. Nun entfaltete die niederhöllische Kreatur ihr volles, schreckliches Potenzial. Die vier Waffen Kreisten und wirbelten im Hof und jeden Augenblick starben Legionäre. Jeder Hieb schien ein Toter zu sein. Der Prinz schrie entsetzt auf, als die Kreatur sich zu ihm durch arbeitete. 
"Für Dich habe ich mir etwas besonders ausgedacht!" höhnte der Dämon mit dem Blick auf den Prinzen gerichtet unb bleckte die Zähne. In diesem Moment zeriss er einen Legionär in der Luft. Die Wirbelsäule hing grotesk aus dem Oberkörper des Toten, das Blut besudelte den Blutsäufer vollkommen, dann machte er einen weiteren Satz nach vorne. 
"Verteidigt Euren Horasprinzen!" kreischte der Feldherr entsetzt auf und wirklich, die Prätorianer, seine Leibgarde, formierte sich zum Schutz, obwohl sie wussten das es kein Entkommen gab. 

Nerym wandte seinen Blick zu seinem Freund. Dieser starrte immernoch auf die Kreatur. Unsägliches Entsetzen spiegelte sich in seinem Gesicht.
"...mögen die Götter uns beistehen.. mögen die Götter uns beistehen.." murmelte der Centurio immer wieder. 
"Roncus! Komm zu Sinnen! Wir müssen Kämpfen oder Fliehen!" 
Der Magier schlug seinem Freund ins Gesicht. Der Geschlagene blickte kurz zum Magier. Dann wieder zurück zum Gemetzel, in dem sich der Dämon suhlte. 
"Ich .. kann nicht ... fliehen.. so ein Frevel!" Roncus rann eine weitere Träne über das Gesicht. Nerym nickte. Es gab ohnehin kein Entkommen. Beide drehten sich herum, um gegen das Böse zu kämpfen. Dieser Gegner - und die die ihn gerufen hatten - mussten sterben! 


Der Prinz stolperte zurück zum Tor, floh, wie viele Soldaten auch, gemeinsam vor dem unbesiegbaren Feind. In Tor stehend sah er eine kleine Gestalt regungslos vor dem Feldherrenzelt stehen: Der Hofmagier! 
Hätte er bloß auf den Rat des verfluchten Alten gehört.. Dann spürte er den heißen stinkenden Atem des Wesens hinter sich und drehte sich zitternd um. Er bemerkte wie er sich benässte. Dann sah er die rot glühenden Augen seines Gegners... 



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