Freitag, 17. Oktober 2008

Vorgeschichte der Helden



Brief von Xaver an seinen Vater.


Zitat:

Ehrenwerter Vater,

Es ist nun schon eine ganze Weile her, dass ich mein geliebtes Weiden, das letzte Mal gesehen und so wie es momentan aussieht muss ich wohl auch noch eine längere Zeit auf den Anblick unseres stolzen Herzogentums und seiner Länderein verzichten. Zuletzt hatte ich geschrieben, dass wir auf dem Weg nach Punin waren und auf der Reise keine größeren Unannehmlichkeiten hatten. Pantaleon wollte seine Opfergabe bringen und ich hatte den Männern eine Woche Ruhe in der Stadt versprochen. Es sei gesagt, dass Punin eine riesige Stadt mit allerlei Tumulten ist, ganz wie du es mir früher beschrieben hast. Das Leben hier führt seinen ganz eigenen Rhythmus. Es scheint auch, als wäre Punin Anziehungspunkt für halb Aventurien. Der erste Tag hier verlief recht ereignislos. Wir kamen in die Stadt und bezogen unsere Unterkunft in einer kleinen Wirtschaft an einer der völlig Überfüllten Hauptstraßen. Am Abend saßen die Männer und ich in einer gemütlichen und fröhlichen Runde zusammen. Ein wenig später als gewohnt gingen wie dann auch schlafen, schließlich konnte wir uns es leisten, da wir eine Woche Ruhepause haben. Doch in der Nacht weckte mich ein lauter, nicht zu überhörender Hilfeschrei. Mit Rondra als mein Schild lief ich Richtung dieses Hilfeschreis. Doch ich schien zu spät zu kommen. In dem Raum, aus dem der Hilfeschrei kam, standen schon drei Personen und das Opfer, von dem der Hilfeschrei kam. Über das Opfer war eine Frau gebeugt. Die beiden anderen, ein Tulamide und ein Krieger, versicherten mir, dass weder sie noch die Frau, die dem Opfer helfe, mit dem Mordversuch etwas zu tun haben. Ich musste ihnen glauben, den einen wirklichen Beweis konnte ich nicht gegen sie vorbringen. Sie sagten, dass eine andere Person den Mord versucht hätte und dann aus dem Fenster gesprungen sei. Allerdings war es aus dem Fenster gut 6 Fuß bis auf den Boden. Das Opfer war übrigens fast ganz in schwarz gekleidet und machte einen mysteriösen Eindruck. Nach längerer Zeit des Wartens, schien es dem Opfer wieder besser zu gehen, es schlief.
Ich wandte mich schließlich von der seltsamen Truppe ab und benachrichtigte den Wirt, der wiederum die Stadtwache alarmierte, die
auch schon früh am Morgen erschien. Vor unserer täglichen Rondraandacht berichtete ich der Truppe über diesen Vorfall und wir beteten gemeinsam für das Opfer bei Rondra. Am Vormittag ging ich erneut in den Raum, in dem das Opfer ruhte. Die anderen drei, die sich scheinbar schon kannten, waren auch wieder da. Ich erfuhr, dass sowohl
die Frau, als auch das Opfer, magische Fähigkeiten besitzen. Doch meine Intuition sagte mir, dass beide keine Hexen sind, aber dennoch hexerische Fähigkeiten besitzen. Also vertraute ich der Frau. Zur Auflösung dieses Falles blieb mir auch gewisser Maßen kaum etwas anderes übrig. Auch die andere Person schien mir etwas merkwürdig. Er wies sich als Krieger aus, ohne dabei größere Waffen oder ein Pferd zu besitzen. Einzig der Tulamide, auch wenn man mit seiner Art und Herkunft so seine Schwierigkeiten hat, scheint ein Mann mit Ehre uns Stolz zu sein.
Im Weitern erfuhren wir, dass das Opfer eine Sache von großer Gefährlichkeit mit sich führte und sich deshalb vor Verfolgern schützen musste. Es handelte sich um ein gefährliches Buch. Das Opfer, das immer noch schwer entkräftet war, bat uns dieses Buch nach Havena in Sicherheit zu bringen. Natürlich stimmten die Männer zu, auch bei dieser Mission, in der es um die Sicherheit der zwölf Götter ging, mitzuhelfen.

Rondra zu Ehren
Xaver




Tagebuch von Karan aus Fasar

Zitat:

[...] Endlich in Havena angekommen, erfuhr ich, dass weder Abu(brecht; a.d.R.) an unserem Treffpunkt war, noch eine Nachricht gesendet hatte. Ich machte mir sorgen, hoffte aber er würde kurz nach mir eintreffen. Bisher war mir Feqz auch hold gewesen und ich konnte alle Verfolger scheinbar abhängen. Also quartierte ich mich ein und hoffte auf Abu's baldige Ankunft. [...]

[...] warte ich nun schon seit Tagen auf Abu oder eine Nachricht von ihm. Der Schlüssel liegt schwer auf meiner Brust; morgen werde ich ihn - wie besprochen - Archon Megalon übergeben.[...]

[...] Wie verbittert bin ich! Nachdem ich erfahren habe, dass Archon wohl bei einem Feuer umgekommen ist und Abu nicht aufgetaucht habe, muss ich glauben unsere Mission ist gescheitert. Feqz sei mir gnädig. Was soll ich nur tun? Wohin mit dem Schlüssel? Was ist mit meinem Freund Abu geschehen... Das Buch scheint verflucht zu sein, alle die damit zu tun haben, gehen den Weg Borons. [...]

[...] Es gibt Hoffnung! Welch schändliches Bild muss ich abgegeben haben, als ich gestern meinen Rettern begegnet bin. Ich hatte des Nachts in meinem Frust den Freuden des Weines all zu arg zugesprochen, als ich heute morgen einigen tapferen Männern und Frauen begegnet sind. Fünf sind es an der Zahl. Sie berichteten mir, sie seien von Abu geschickt worden, um das Buch zu Archon zu bringen; da ihm selbst von einem Meuchler schwere Wunden beigebracht wurden. Abu liegt laut Aussage der Magierin in Punin wohlbehütet in der Akademie und erholt sich von seinen Verletzungen. Seine Helfer haben es unter einigen Umständen wirklich geschafft, den Häschern zu entkommen!
Wir entschlossen, das Buch zu Abu zurückzubringen und eventuell an der hohen Akademie in Punin abzugeben. Obwohl mir dies eigentlich ein Dorn im Auge ist, wäre es besser als es unseren Verfolgern zu überlassen. Seranja, das ist die Magiern, hat versprochen mit ihrem Meister Arik zu reden, wenn Abubrecht dem zustimmt. Neben der Magierin Seranja ist da noch Hamar, ein Blutsbruder aus Khunchom, ein Ritter aus Weiden namens Xaver und sein Knecht Cuno, sowie ein Mann namens Darian, der sich immer im Hintergrund hält. Diese seltsame Gruppe wird mit mir nach Punin aufbrechen und mir helfen das Buch zu beschützen. [...]

[...] Hatten auf der Straße von Vinsalt nach Punin eine unangenehme Begegnung mit Räubern. Wir haben sie mit geballter Kraft zurückgeschlagen. Seranja hat ihrem Ruf als Kampfmagierin alle Ehre gemacht. Ich will ihr ihren Fehltritt mit dem Nordländischen Babar (Arwif) verzeihen. Sie gefällt mir, obwohl sie wahrlich keine Tulamidischen Tugenden an den Tag legt. Deshalb hatte sie auch schon eine Auseinandersetzung mit Hamar. Vielleicht ist es gerade das, was sie so interessant macht. Zumindest werde ich die Gespräche und die Zeit genießen, die uns noch bleibt. [...]

[...] Wir haben Punin erreicht, eine wahrlich große und prächtige Stadt. Sofort bezogen wir ein Gasthaus und fanden, nachdem sich Seranja erkundigt hatte, sogar Abu wieder. Er scheint es sich in er Zwischenzeit hat gut ergehen lassen und hat ein Mädchen namens Lissa kennengelernt. Eine bescheidene Webersfrau, aber nichts desto trotz sehr ansehnlich. Weich wie Seide scheint ihre Haut und rot wie die untergehende Praiosscheibe im Rasthulswall sind ihre Lippen. Wir beschlossen zusammen, das Buch Seranjas Meister Arik - ein Mann großer Macht und Weisheit und ein Lehrer an der Akademie - vorzulegen und ihm das Problem zu beschreiben.
Am nächsten Tag gingen Harmar (er scheint ein großes Interesse an Magie zu besitzen und hat mir auch einmal erzählt, dass er früher überlegte an eine Akademie zu gehen), Seranja und ich zum Meister. Wir berieten mit ihm das Problem und er versprach zu helfen, wo es nur gehe. Am nächsten Tag sollten wir mit Abubrecht zurückkehren. [...] Es
tauchte ein Magier namens Oratius vor der Schenke auf und griff an! Er war der Gruppe wohl schon seit längerem gefolgt und kannte sie. Völlig überrumpelt von seinem magischen Können, gelang es ihm fast uns - unter aufbringung all seiner magischen Kunst - zu überrumpeln. Seranja jedoch, schlug ihm mit einer Attacke, wie ich sie noch nie gesehen habe, ihren Stab auf den Kiefer. Der Arme brach zusammen und wir nahmen ihn gefangen. Die Stadtwache nahm ihn und uns mit und setzte uns fest. Letztendlich führte es dazu, dass er festgenommen wurde, weil alle Zeugen für uns sprachen. Jedoch schwor er Rache und beschwor uns, das Buch abzugeben, er wäre im Recht es wieder nach Fasar zu bringen. [...] Solange er festsitzt haben wir Ruhe, ich hoffe er wird nicht die Magistrate von seinen Worten überzeugen.
Wir suchten Arik auf und er bot uns an folgendes zu tun: Die Gruppe um die liebreizende Seranja solle ohne das Buch und ohne Abu nach Fasar reisen und den dortigen Magiern ein Schreiben von ihm selbst zu übergeben, auf das Abu seine Strafe - zumindest teilweise - vergeben werden möge und um die Fasarer zu bitten, das Buch wieder bei ihm, Arik, abzuholen. So lange würde sowohl das Buch, als auch Abu in seiner Obhut bleiben. Seranja und die anderen versprachen, diese Queste zu erfüllen und zu seinem Abschluss zu bringen. Feqz hilf, dass wir es schaffen! [...]



Bericht von Hamar ibn Narreb

Zitat:

Nun ich muss sagen, dass ich nie erwartet hätte, dass dieses Geheimnis um das Buch solch ein Abenteuer wird. Und doch bin ich zufrieden. Zum einen lerne ich die Welt kennen und zum anderen scheine ich gute Kameraden für weitere Abendteuer kennengelernt zu haben, obwohl alle ihre Eigenheiten besitzen. Dennoch unsere Reise führte uns von Punin nach Fasar und nachdem Seranja ein wertvolles Schwert erstanden hat, vom dem wir nachher erfhren, dass es verflucht war, verlies uns Phex Gunst. Denn einens Nachts hatten wir eine schlechte Begegnung mit dem wanderen Volk und viel Schlimmer eine Begnung mit einem Daimon. ich muss sagen, mich hat bei dem anblick dieses Wesens mein Mut verlassen. Dieses Boshaftigkeit, die in seinen Augen glitzerte und diese Annormalität. Einfach furchtbar! Doch falls ich nocheinmal ein solches Treffen, die Zwölfe mögen mich verschonen, haben werde, bin ich gefeiter denke ich. Von Glück können wir sagen, dass wir heil in Fasar angekommen sinn und wenn mich bis dorthin die Begegnung noch nachdenklich gemacht hat, sowar ich nun von einen Gefühl des Glück überwältig, als wieder ein wenig Heimat spürte. Ich genoss die Tage und das Buh wurde in der Akademie abgegeben. Leider plagte mch aber auch nachdem ersten Abend unserer Ankunft ein schlechtes Gewissen, da ich nach einem Disput mit Karan eindeutig die Beherrschung verloren haben und ihn beledigt habe, was sich nicht gehört. Nun ich war sch fast im Glauben unsere gemeinsamen Abenteuer würden hier ein Ende nehmen, da kam ein Akademieleiter (sehr paranoid scheint mir) auf unsere Gruppe, bzw. auf Karan und Seranja, zu und bat uns um unsere Hilfe bei einer Expidition im Rashdulswall. Eigentlich war es nur für Seranja am lohnenswerten, da so ihr schwert vom dem Fluch befreit werden konnte,zumindest habe ich es so afgefasst, doch auch auf den Rest wartete ein Belohnung. Obwolh meiner Meinung nach Seranja von dieser Belohnung der Gerechtigkeit wegen nichts bekommen sollte. Da jedoch mein Vehältnis zu den Magiern etwas gespannt war, gab ich keinen Einwand. Ich freue mich schon auf den Rashdulswall, dieses mächtige Gebirge, welches uns zeigt, wie prächtig Dere ist. Aber auch die Queste, die darin bestand, dass wir einen verlassen Turm eines Einsiedler und Magiers suchen sollten und die Wissensschätze bergen sollten. Nun ich weiß nicht was noch alles auf ich zu kommen wird , doch ich danke Phex, dass er mir gewährt dieses spanndende und Erkenntnisreiche leben führen zu dürfen. Möge er meine Wege leiten.


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